Mimikresonanz bei Männern und Frauen: Agieren wir wirklich so unterschiedlich
In vielen Verkaufsgesprächen, Coachings oder sogar in der Akquise erleben wir es immer wieder: Männer und Frauen verhalten sich unterschiedlich – emotional, mimisch, kommunikativ. Doch ist das nur ein subjektiver Eindruck oder steckt da tatsächlich mehr dahinter?
1. Männer vs. Frauen – Gibt es wirklich Unterschiede in der Mimikresonanz?
Studien zeigen: Ja, es gibt geschlechtsspezifische Unterschiede in der Mimik – aber sie sind feiner, als man denkt.
Frauen zeigen häufiger und intensiver Mimik. Sie haben mehr Übung darin, Emotionen zu erkennen und empathisch darauf zu reagieren.
Männer hingegen neigen dazu, ihre Mimik stärker zu kontrollieren – aus sozialen Gründen, nicht weil sie weniger fühlen.
Spannend: Männer können charmant wirken, ja – und trotzdem plötzlich abspringen. Frauen hingegen kommunizieren oft ehrlicher, auch nonverbal. Das bedeutet: In der Mimik von Frauen steckt oft ein direkterer Hinweis darauf, wie sie sich wirklich fühlen​.
Wissenschaftlicher Hintergrund:
Studien der Neurowissenschaftlerin Lisa Feldman Barrett und des Mimikforschers Paul Ekman zeigen, dass Frauen tendenziell feinere emotionale Signale senden und empfangen – unter anderem, weil sie kulturell stärker auf Beziehung und Empathie geprägt sind.
Auch eine Meta-Analyse von Thompson & Voyer (2014) bestätigt: Frauen schneiden bei der Emotionserkennung im Gesicht signifikant besser ab als Männer.
2. Mimik in der Akquise: Wer hat es leichter – Männer oder Frauen?
Hier wird’s richtig interessant: Männer wirken oft souverän und durchsetzungsstark – was im ersten Moment Vertrauen schafft. Frauen punkten mit Warmherzigkeit und Empathie – was ebenfalls Vertrauen schafft, aber auf einer anderen Ebene.
Das Problem: Männer bekommen in der Akquise oft schneller Aufmerksamkeit. Frauen hingegen brauchen etwas länger – sind dafür aber nachhaltiger erfolgreich, wenn es um Kund*innenbindung geht​.
Wissenschaftlicher Hintergrund:
Eine Studie von Rudman & Glick (2001) zeigt, dass Männer im Businesskontext oft automatisch mit Kompetenz assoziiert werden, während Frauen sympathischer wirken – aber mehr tun müssen, um als durchsetzungsstark wahrgenommen zu werden.
Forschungen von Carney, Hall & LeBeau (2005) belegen, dass Männer häufiger dominant auftreten, während Frauen eher vertrauensfördernde, offene Körpersprache zeigen.
Laut Harvard Business Review (2014) bauen Frauen im Verkauf oft nachhaltiger Vertrauen auf – während Männer schneller zum Abschluss tendieren, aber auch mehr Absprünge riskieren.
3. Können beide dasselbe tun – oder braucht es unterschiedliche Strategien?
Nein – und ja.
Grundsätzlich können Männer und Frauen alles lernen, was mit Mimikresonanz, Ausstrahlung und FaceYoga zu tun hat. Die Tools sind neutral.
Doch der Zugang muss individuell sein – und genau das berücksichtige ich in meinen exklusiven 1:1 Mimikresonanz-Trainings.
Ich zeige Dir zum Beispiel:
Wie Du als Mann lernst, authentische Emotionen zuzulassen und trotzdem stark zu wirken.
Wie Du als Frau lernst, gezielter mit nonverbalen Signalen zu arbeiten – ohne Dich zu verbiegen​.
Denn: Wirkliche Wirkung entsteht nicht durch Lautstärke oder Taktik, sondern durch emotionale Intelligenz, bewusste Mimik und echte Resonanz.
Übrigens: Auch Deine Gesichtsmuskulatur lässt sich trainieren – für mehr Ausdruck, Vitalität und Präsenz. Face Yoga ist ein kraftvolles Tool dafür – und die Ergebnisse sprechen für sich.
Schau Dir hier den Vorher-Nachher-Vergleich zu Face Yoga an und sieh selbst, was möglich ist.
4. Fazit: Die Kunst liegt nicht im Geschlecht – sondern in der Wahrnehmung
Egal ob Mann oder Frau: Wer Emotionen lesen, deuten und bewusst senden kann, gewinnt.
Nicht nur Kund*innen. Sondern Vertrauen, Beziehungen, Wirkung.
Genau dabei unterstütze ich Dich – auf Deine ganz persönliche Art. Ob Du lieber charmant überzeugst oder mit Empathie glänzt:
Deine Mimik ist dein stärkstes Werkzeug. Nutze sie bewusst.
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In diesem individuell abgestimmten Programm verbinden wir Mimik, Körpersprache und FaceYoga – für authentische Wirkung, mehr Präsenz und ein strahlenderes Auftreten.
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